Bandweberei

Bạnd|we|be|rei 〈f. 18〉

I 〈unz.〉 das Weben von Bändern, Borten u. Litzen

II 〈zählb.〉 Fabrik, die Bänder, Borten u. Litzen webt

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Bandweberei,

 

Schmalweberei, die Herstellung von Bändern und Borten; sie entspricht weitgehend der von Breitgeweben. Auf mehrgängigen Maschinen werden gleichzeitig mehrere Bänder mittels von Zahnstangen bewegten Webschützen nebeneinander und/oder übereinander gewebt. Auf eingängigen Maschinen wird der Schuss bei sehr hoher Produktionsleistung mit Schiffchen oder mit Nadeln eingetragen. Für figurierte, mit Bild oder Schrift gemusterte Bänder sind Jacquard-Bandwebmaschinen erforderlich. Mittelpunkte der Bandindustrie in Europa sind das Bergische Land, Sachsen, Krefeld, Wien, Südfrankreich, die Schweiz und die Tschechische Republik. - Vor der maschinellen Fertigung war weltweit die Brettchenweberei üblich.

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Bạnd|we|be|rei, die: 1. <o. Pl.> das Weben, Herstellen von ¹Bändern (1), Borten u. a. 2. ↑Weberei (2), in der vor allem ¹Bänder (1), Borten u. Ä. gefertigt werden.